Bildbearbeitung (Spezialsoftware, Filter & Effekte)
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Kerstin Viehl
Stephan Dupré
Inhaltsverzeichnis
- Schnelle Fakten
- Das Programm im Detail
„CutOut 9“ ist eine professionelle Fotosoftware, um Bildelemente für Fotomontagen freizustellen oder um perfekte Verkaufsfotos für eBay & Co. zu gestalten. Das Bildbearbeitungsprogramm, das Sie dank kostenloser Plugins auch in Adobe Photoshop, Lightroom und kompatiblen Bildbearbeitungsprogrammen nutzen können, steht bei COMPUTER BILD als kostenlose Vollversion zum Download bereit. „CutOut 9“ für Windows ermöglicht mit drei Methoden, dass Sie unterschiedlichen Ausgangssituationen gerecht werden. Bei Aufnahmen mit einfarbigem Hintergrund greifen Sie zum „Objektverfahren“. Haben Sie Bilder vor einem Green- oder Bluescreen geschossen, kommt das „Chromakey-Verfahren“ zum Einsatz. Für komplexere Bildkompositionen steht das „Innen- / Außenrand-Matting“ zur Verfügung. Bei allen drei Methoden hilft „CutOut 9“ mit KI-Algorithmen, Ihnen so viel Arbeit wie möglich abzunehmen. Aber auch bei der manuellen Nacharbeit helfen intelligente Werkzeuge, das Ergebnis zu optimieren. Freigestellten Bildern verpassen Sie mit ein paar Klicks neue Backgrounds oder Sie fügen über die Layertechnik mehrere Objekte zu einer Fotocollage zusammen. Bildbearbeitungsfunktionen sind ebenfalls an Bord. Sie können Kontrast, Belichtung, Weißabgleich oder die Filmkörnung anpassen, Texte einfügen, Bildbereiche verzerren und störende Objekte „ausradieren“. Oder Sie greifen zu Weichzeichner und Fotofiltern.
Hinweis: Die Vollversionsaktion für die Fotosoftware „CutOut 9“ ist abgelaufen. Somit steht der Download nicht mehr zur Verfügung. Alternativ können Sie bei COMPUTER BILD den Vorgänger
„CutOut 8“ als Vollversion kostenlos downloaden.
- Kompatible Betriebssysteme: Windows
- Programmart: Spezial-Version
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Hersteller: Franzis Verlag
- Kategorie: Grafik & Foto / Bildbearbeitung (Spezialsoftware, Filter & Effekte)
Langweilige Bildhintergründe oder störende Objekte in Fotos müssen nicht sein. Denn mit der Bildbearbeitungssoftware „CutOut 9“ für Windows können Sie Personen, Tiere oder Objekte etwa mit der Bluescreen-Technik freistellen und mit einem peppigen Hintergrund versehen. Damit Sie bei allen Szenarien ein optimales Ergebnis erzielen, hält die Foto-Software „CutOut 9“, die Sie exklusiv bei COMPUTER BILD kostenlos downloaden können, drei Methoden bereit. Neben dem Chromakey-Verfahren, also für Aufnahmen vor einem Greenscreen bzw. Bluescreen, finden Sie das „Freistellen anhand der Objektkonturen“ für Motive mit einfachen Kanten und möglichst einfarbigen Hintergründen sowie das universelle Werkzeug „Freistellen über Innen- / Außenbereiche“. Sollte trotz KI-Unterstützung des Foto-Profis das Ergebnis im ersten Anlauf noch nicht perfekt sein, sorgen Sie mit manuellem Feintuning dafür, dass sogar die Kanten von Ästen, Haaren oder Blättern perfekt „ausgeschnitten“ werden. Eine Alternative zum Austauschen des kompletten Hintergrunds ist, dass Sie den Fokus verändern. Wenn Sie hierzu die Option „Hintergrundschärfe“ nutzen, lässt sich das Bild mit einem Weichzeichner bearbeiten, der sich nur auf den Hintergrund auswirkt. Eine breite Palette an Bearbeitungswerkzeugen sorgt dafür, dass Sie Ihre fertigen Collagen ins optimale Licht setzen und Fehler korrigieren. So lassen sich zum Beispiel störende Elemente wie Schilder „ausradieren“ und Fotobereiche verzerren. Features wie Ebenentechnik, Fotofilter oder kostenlose Plugins für Adobe Photoshop und Lightroom runden die kostenlose Vollversion „CutOut 9“ ab.
CutOut: Bilder mit Bluescreen-Technik freistellen und Hintergrund entfernen
Die farbbasierte Freistellung, das sogenannte „Chromakey-Verfahren“ von „CutOut“, kennt man aus Kinofilmen als Bluescreen- bzw. Greenscreen-Technik. Haben Sie zum Beispiel eine Person vor einem einfarbigen Hintergrund fotografiert, genügt ein Mausklick, und schon ist das Objekt freigestellt. Durch einen variablen Toleranzwert für Farbähnlichkeit funktioniert dies auch bei nicht ganz gleichfarbigen Hintergründen. Leider sind Fotos in der Regel nicht perfekt gestaltet. Im Fall ungleichmäßiger Hintergründe nutzen Sie das Innenrand- und Außenrand-Matting. Hierbei greifen Sie zur Maus und zeichnen mit einem Polygon-Werkzeug eine innere und eine äußere Begrenzungslinie des Objekts. Dank KI müssen Sie dabei nicht ganz präzise sein, da „CutOut“ meist die betreffenden Objektkanten erkennt. Wenn nicht, fügen Sie der Auswahl mit dem sogenannten „Injektor“-Werkzeug bei Bedarf einzelne Pixel im Innen- bzw. Außenbereich hinzu. Auf dieser Basis markiert das Programm den freizustellenden Bereich. Mit ein wenig Übung und Feinjustierung gelingen so verblüffende Resultate. Leichtes Spiel haben Sie bei Objekten mit klaren Kanten vor einem weißen, grauen oder schwarzen Hintergrund. Hier erledigt eine Automatik die ganze Arbeit. Wichtig dabei: Je hochwertiger das Bild ist, umso präziser können die Algorithmen von „CutOut“ ihre Arbeit erledigen. Bei JPGs mit niedriger Auflösung etwa führen Artefakte zu Problemen.
Mit CutOut Fotos bearbeiten und optimieren
Mit „CutOut“ lassen sich aber nicht „nur“ Personen oder Gegenstände freistellen. Stört Sie etwa ein Objekt in einem Foto, können Sie dieses markieren und dann über die Funktion „Schlaues Radieren“ entfernen. Dabei berechnet die Software den Hintergrund so, dass keine Lücke entsteht. Außerdem findet sich eine breite Palette an weiteren Funktionen, etwa die verschiedenen Auswahlwerkzeuge (Rechteck, Runden, Frei, Polygon und Farbauswahl) oder das Drehen, Spiegeln und Verändern der Form (Verzerren). Sie können auch Kontrast, Farbsättigung, Helligkeit und die Filmeigenschaft (Belichtung, Schärfe, Körnung, Dynamikbereich oder Farbsättigung und Farbtemperatur) anpassen. Weiterhin lassen sich Fotos drehen, skalieren und beschneiden. Sehr effektvoll ist der integrierte Linsen-Weichzeichner (Lens-Blur-Effekt), mit dem Sie nicht nur die Gesamtschärfe einer Fotografie anpassen, sondern zusätzlich die Blendenschärfe über Objektmasken wie Kreis, Herz, Stern oder Vieleck auf ein Bild variieren. Das Einfügen von Text ist mit der kostenlosen Vollversion „CutOut“ ebenso möglich wie das Malen und Ausbessern mit einem Pinsel. Selbst das Kopieren einzelner Pixel für eine akkurate Fotoretusche bzw. das Entfernen von Bildobjekten ist kein Problem. All diese Arbeitsschritte lassen sich jederzeit stufenweise zurücknehmen, da die History-Liste beim Speichern eines Fotos mit abgelegt wird.